In einem fünfmonatigen Prozess entwickeln engagierte, junge Berliner*innen und Vertreter*innen Berliner Jugendinitiativen und Organisationen das Programm. Über 50 Initiativen sind dabei Teil der Festival-Community. Sie stimmen über die Inhalte ab und diskutieren, welche Parteien und Politiker*innen eingeladen werden sollen.

Die Kaubstraße war diesmal mit einem Aktionsstand rund um das Thema "Bewegungen und Revolutionen" dabei. Mit einem verdammt schlauen Quiz konnten zahlreiche Besucher*innen feststellen, wie viel Revolutionspotenzial in ihnen steckt und wie wir eine gerechte, diskriminierungsfreie und solidarische Welt konkret denken und leben können.

Der Andrang war groß, Menschen aller Altersstufen wollten es wissen: Welche Revolutionsperson bist du? Am Ende, wie es sich für einen professionellen Psychotest gehört, erhielt jede*r Teilnehmer*in eine persönliche Aktivist*innen-Evaluation: So gab es die Identitätserleuchtung schlechthin - wer war "der*die "überzeugte*r Rebell*in im Pyjama"? Oder "der*die schüchterne Revoluzzer*in"? Oder "der*die SOS-Aktivist*in"? Oder gar "der*die tollste Revoluzionär*in" wo gibt?

Das jugendFORUM selbst wird von der Stiftung wannseeFORUM veranstaltet. Ein kleines Team kümmert sich um die organisatorischen Aspekte und setzt die Vorgaben der #jufo-Community um. Hierbei wird es von der sogenannten Trägerrunde beratend unterstützt. Die Trägerrunde sind die ideellen Träger des jugendFORUMs, die teilnehmenden Organisationen sind wichtige Akteur*innen der Berliner Jugendbeteiligungsszene.

Hier geht es zur Website des Jugendforums 2018, viel Spaß beim stöbern! Und wir sehen uns doch bitte nächstes Jahr wieder, kommt zahlreich vorbei!